Pixy Headquarters
Turgi
Das neue freistehende Büro- und Fabrikationsgebäude in Turgi bei Baden bildet in einem städtebaulich heterogenen Umfeld mit seiner Sockelzone und den Nebenbauten eine klar definierte Nachbarschaft.
Die PIXY AG ist ein weltweit führendes Elektronikunternehmen in der Entwicklung und Produktion von Visualisierungssystemen im Transportwesen. Als Solitärgebäude mit einer introvertierten Grundanlage widerspiegelt das Konzept die Konzentration auf die innere Funktion, die Entwicklung und Herstellung von hoch spezialisierten Steuerungsgeräten, die in hermetischen „black boxes“ weltweit zum Einsatz kommen.
Bauherrschaft
Mark Meier, Pixy AG
Zeitrahmen
2007 – 2008
Bausumme
3.8 Mio. CHF
Auftrag
Eingeladener Studienauftrag 2007, 1. Rang
Fachplaner
Gerber Partner Bauingenieure, Windisch
Wittwer Krebs HLKS, Brugg
R + B Engineering, Brugg
Mebatech, Baden (Beratung Fassade)
Noa Landschaftsarchitektur, Zürich
Fotograf
Hannes Henz, Zürich
Markus Zuber, Kuettigen
Eglin Schweizer Architekten
Gebäudevolumen SIA 416
5’400 m3
Geschossfläche SIA 416
1’280 m2
Standort
Schiffmühlestrasse, 5417 Untersiggenthal
Presse
Werk, Bauen + Wohnen

Das zweigeschossige Gebäude steht auf einem leicht aus dem Gelände heraus laufenden Sockel aus schwarzem Beton. Dadurch hebt es sich von der Umgebung ab und wird in seiner Eigenständigkeit gestärkt. Diese Sockelzone bildet den Eingangs- und Fussgängerbereich.

Das Umgebungskonzept sieht eine Trennung zwischen Fussgänger- und Fahrzeugbereich vor. Die auf dem Gebäudesockel liegende Fussgängerzone bildet den Vorplatz des Eingangs sowie den Aussenbereich der Cafeteria. Die Parkplätze und Anlieferung liegen auf der Ost- und Nordseite des Gebäudes und bilden zusammen mit den in schwarzem Beton gegossenen Carports eine eigenständige und klar umrissene Erscheinung für die Pixy AG.

Konzeptmodell
Einzelräume um Betonstruktur angeordnet.

Konzeptmodell Betonskern